»Das Tesla-Artefakt« Eva Grafs erster Fall
Ein altes, in der Antarktis abgestürztes Flugzeugwrack, ein geheimnisvolles Artefakt, grausame Morde, ein skrupelloser Killer und eine mörderische Jagd, in deren Verlauf die Gejagten zu Jägern werden – und mittendrin Dr. Eva Graf, eine Frau, die von jetzt auf gleich in den Kampf zweier mächtiger Organisationen verstrickt wird. Dabei geht es um nichts Geringeres, als den Fortbestand der Menschheit. Der Kampf um das »Tesla-Artefakt« entbrennt. Eva wird gehetzt wie ein wildes Tier. Als sie schließlich erkennt, wer Freund, wer Feind ist und was für die Menschheit auf dem Spiel steht, ist es schon fast zu spät. Gemeinsam jagen Eva und der LKA-Ermittler Kolja Blomberg Schatten der Vergangenheit nach, die bis in unsere Zeit reichen und die Welt aus den Angeln heben könnten. Ein rasanter Science-Thriller mit SciFi-Elementen.
Titel: »Das Tesla-Artefakt« Eva Grafs erster Fall
Genre: Thriller
Autor: Ingo Lackerbauer
Preis: 1,99 Euro (eBook)/ 9,99 (Taschenbuch)
Umfang: 320 Seiten
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Leserstimmen bei Amazon:
Der Autor spinnt eine Geschichte, die sich in mehreren Erzählsträngen entwickelt und welche, soviel sei vorweggenommen, am Schluss ein stimmiges Finale mit überzeugender Auflösung erreicht. Man glaubt Ingo Lackerbauer, dass er seine Story sorgfältig recherchiert und geplant hat – und, dass er am Beginn der Geschichte das Ende bereits kannte… das ist erwähnenswert, weil ich leider zu oft den Eindruck habe, dass diese Selbstverständlichkeit immer mehr aus der Mode kommt.
Der Roman beginnt mit der Ermordung Teslas durch geheimnisvolle Agenten. Dann werden wir im Schlepptau eines zwielichtigen Einzelkämpfers auf eine sehr spannend erzählte Reise ins ewige Eis geschickt, um ein verschollenes Flugzeugwrack mit begehrter Ladung aufzuspüren. Währenddessen wird die Protagonistin, scheinbar zufällig, in einen weiteren Mordfall verstrickt und gerät zwischen die Fronten obskurer Organisationen, die auf der Jagd nach dem Tesla-Artefakt sind. Der richtige Zeitpunkt, den LKA-Ermittler Kolja Blomberg für die reichlich folgenden Gefahren an Grafs Seite zu stellen.
Die Charaktere sind für meinen Geschmack gut und glaubhaft eingeführt. Dabei bietet die wichtigste Figur, die frischgebackene Museumskuratorin Dr. Eva Graf, genügend Möglichkeiten der Identifizierung.
Gefehlt hat mir im Tesla-Artefakt nichts. Wenn ich einen Wunsch hätte, dann den, mehr über die Hintergründe der konkurrierenden „Gesellschaften“, Teslas Gedankenwelt und das Artefakt zu erfahren… Aber es muss ja auch etwas für weitere Geschichten mit dem Ermittlerpaar Graf und Blomberg übrig bleiben.
Eva Grafs erster Fall war spannend, war angehm zu lesen, hatte kaum Längen und eine – wenn man grundsätzlich bereit ist, sich auf Verschwörungsgeschichten und Grenzwissenschaftliches einzulassen – glaubhafte Story mit einem interessanten Aufhänger, der sogar noch für den ein oder anderen Spin-Off reichen würde.
Deshalb eine klare Leseempfehlung, fünf Sterne für das Tesla-Artefakt und die Erwartung, dass der Nachfolgeroman „Der Navajo-Code“ ebenfalls ein Lesevergnügen wird!
Ich würde das Buch wieder kaufen und hoffe auf einen zweiten Teil.
Die Geschichte beginnt mit dem Tode Teslas Ende des 2.Weltkriegs und endet im München von heute. Dazwischen einige Verwicklungen, Verfolgungen und Abenteuer. Ich freu mich auf weitere Geschichten von Eva Graf.